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  • Was ist KWp
    Die Einheit KWp gibt an, wie viel Leistung eine Solaranlage oder ein Solarpanel unter diesen Bedingungen erzeugen kann. Zum Beispiel hat ein Solarpanel mit einer Nennleistung von 300 Wp (Watt Peak) eine Nennleistung von 300 Watt unter den Standardtestbedingungen. KWp wird oft verwendet, um die Kapazität von Solaranlagen zu bewerten und zu vergleichen, da sie einen standardisierten Referenzpunkt für die Leistungsangabe bietet. Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Stromerzeugung einer Solaranlage in der Praxis von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der geografischen Lage, der Ausrichtung der Module, der Neigung des Dachs, der Wetterbedingungen und der Effizienz der Solarzellen.
  • Was ist KWh
    KWh steht für Kilowattstunde und ist eine Einheit der Energie. Eine Kilowattstunde entspricht der Menge an Energie, die erzeugt oder verbraucht wird, wenn eine Leistung von einem Kilowatt (kW) über einen Zeitraum von einer Stunde aufrechterhalten wird. In Bezug auf Elektrizität bedeutet dies, dass, wenn ein elektrisches Gerät eine Leistung von 1 Kilowatt (1000 Watt) hat und eine Stunde lang in Betrieb ist, es in dieser Stunde 1 Kilowattstunde (1 kWh) Energie verbraucht.
  • Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage ?
    Die Sinnhaftigkeit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage oder Solaranlage) hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss individuell bewertet werden. Hier sind einige wichtige Überlegungen: Standort: Der Standort der PV-Anlage ist entscheidend. Die Effizienz der Solarstromerzeugung hängt stark von der Sonneneinstrahlung ab. In Regionen mit viel Sonnenschein kann eine PV-Anlage oft effektiver sein. Stromverbrauch: Ihre aktuelle Stromrechnung und Ihr Stromverbrauch beeinflussen, ob eine PV-Anlage wirtschaftlich sinnvoll ist. Je höher Ihr Stromverbrauch ist, desto mehr können Sie potenziell von einer PV-Anlage profitieren. Kosten: Die Kosten für den Kauf, die Installation und die Wartung einer PV-Anlage sind entscheidend. In einigen Ländern gibt es Förderprogramme, Steuervergünstigungen und Einspeisetarife, die die Wirtschaftlichkeit verbessern können. Umweltauswirkungen: Solaranlagen können dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Umweltauswirkungen zu verringern. Dies kann ein wichtiger Faktor sein, wenn Sie umweltbewusst handeln möchten. Langfristige Investition: Eine PV-Anlage ist oft eine langfristige Investition. Sie sollten Ihre finanzielle Situation und Ihre langfristigen Ziele berücksichtigen, um festzustellen, ob es sinnvoll ist. Technologische Entwicklungen: Die Technologie in der Solarenergiebranche entwickelt sich ständig weiter. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Effizienz und die Kosten von PV-Anlagen im Laufe der Zeit verbessert werden könnten. Eigenverbrauch oder Einspeisung: Sie sollten entscheiden, ob Sie den erzeugten Solarstrom selbst nutzen möchten (Eigenverbrauch) oder ob Sie überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und dafür vergütet werden (Einspeisetarif). Bevor Sie eine PV-Anlage installieren, ist es ratsam, eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen und die lokalen Vorschriften und Möglichkeiten für finanzielle Anreize zu prüfen. Es kann auch hilfreich sein, mit einem Fachmann für erneuerbare Energien oder einem Energieberater zu sprechen, um Ihre individuelle Situation zu bewerten und die beste Entscheidung zu treffen.
  • Unterschied zwischen Glas-Glas-Modulen und Glas-Folien-Modulen
    Es gibt zwei Hauptarten von Solarmodulen: Glas-Glas-Module und Glas-Folie-Module. Der Hauptunterschied zwischen ihnen liegt in der Art und Weise, wie die Solarmodule aufgebaut sind und wie sie geschützt sind. Hier sind die Unterschiede: Glas-Glas-Module: Aufbau: Bei Glas-Glas-Modulen sind sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Solarmoduls mit Glas abgedeckt. Dies bedeutet, dass das Photovoltaikmaterial zwischen zwei Glasschichten eingeschlossen ist. Haltbarkeit: Glas-Glas-Module sind in der Regel langlebiger und widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanische Belastungen. Vorteile: Sie sind bekannt für ihre lange Lebensdauer und werden oft in anspruchsvollen Umgebungen eingesetzt, wie in der Landwirtschaft, auf Flachdächern oder in Küstengebieten. Kosten: Glas-Glas-Module sind in der Regel teurer in der Anschaffung als Glas-Folie-Module. Glas-Folie-Module: Aufbau: Bei Glas-Folie-Modulen besteht die Vorderseite aus Glas, während die Rückseite normalerweise aus einer dünnen Kunststofffolie besteht. Das Photovoltaikmaterial befindet sich zwischen dem Glas und der Folie. Gewicht: Glas-Folie-Module sind in der Regel leichter als Glas-Glas-Module. Kosten: Sie sind in der Regel kostengünstiger in der Anschaffung, was sie zu einer attraktiven Option für den Massenmarkt macht. Haltbarkeit: Obwohl Glas-Folie-Module in der Regel eine kürzere Lebensdauer haben als Glas-Glas-Module, sind sie dennoch in der Lage, in vielen Umgebungen effektiv zu funktionieren. Die Wahl zwischen Glas-Glas- und Glas-Folie-Modulen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer Budgetanforderungen, der gewünschten Lebensdauer der Anlage und den Umgebungsbedingungen, in denen die Module installiert werden. Beide Arten von Solarmodulen können Energie aus Sonnenlicht erzeugen, aber sie unterscheiden sich in Bezug auf Haltbarkeit, Kosten und Anwendungsbereiche.
  • Welche Wechselrichter gibt es ?
    Es gibt verschiedene Arten von Wechselrichtern, die in der Photovoltaik (PV) und in anderen Anwendungen zur Umwandlung von Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) eingesetzt werden. Hier sind einige der gebräuchlichsten Wechselrichtertypen: Zentraler Wechselrichter (String-Wechselrichter): Zentrale Wechselrichter sind die traditionelle Art von Wechselrichtern, die in vielen Solaranlagen eingesetzt werden. Sie sind in der Regel größer und werden oft in einem zentralen Standort installiert, wo sie den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. String-Wechselrichter sind kostengünstig und einfach zu installieren, aber die Leistung der gesamten Anlage kann durch Schatten oder Verschmutzung einzelner Module beeinträchtigt werden. Mikro-Wechselrichter: Mikro-Wechselrichter sind kleine, dezentrale Wechselrichter, die direkt an jedes einzelne Solarmodul angeschlossen werden. Sie optimieren die Leistung jedes Moduls individuell und sind weniger anfällig für die Beeinträchtigung der gesamten Anlage durch Schatten oder Verschmutzung. Mikro-Wechselrichter sind teurer als zentrale Wechselrichter, bieten jedoch oft eine bessere Gesamtleistung. Power Optimizer: Power Optimizer sind Geräte, die zwischen den Solarmodulen und einem zentralen Wechselrichter geschaltet werden. Sie überwachen und optimieren die Leistung jedes Moduls und erhöhen die Gesamtleistung des Systems. Power Optimizer können in Kombination mit zentralen Wechselrichtern oder Mikro-Wechselrichtern eingesetzt werden. Hybrider Wechselrichter: Hybride Wechselrichter sind in der Lage, nicht nur die Energie aus Solarmodulen in das Stromnetz einzuspeisen, sondern auch Energie aus anderen Quellen wie Batterien oder Generatoren zu verwalten. Sie sind besonders nützlich in netzunabhängigen (Off-Grid) Anwendungen und bei der Speicherung von überschüssiger Energie. Batterie-Wechselrichter: Diese Wechselrichter sind speziell für den Betrieb von Batteriespeichersystemen entwickelt. Sie regeln den Lade- und Entladeprozess der Batterien und stellen sicher, dass die gespeicherte Energie bei Bedarf ins Stromnetz zurückgespeist werden kann. Die Wahl des Wechselrichtertyps hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe der Solaranlage, die räumlichen Gegebenheiten, das Budget und die gewünschten Leistungsmerkmale. Jeder Wechselrichtertyp hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Auswahl sollte sorgfältig erfolgen, um die Anforderungen und Ziele Ihrer Solaranlage zu erfüllen.
  • Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) "1-Phase" und "3-Phasen"
    In Bezug auf Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) bezieht sich "1-Phase" und "3-Phasen" auf die Art der Wechselstromverbindung, die die PV-Anlage mit dem Stromnetz herstellt. Hier ist die Bedeutung dieser beiden Konzepte: 1-Phase (Einphasen-System): Ein 1-Phasen-System ist ein Wechselstromsystem, bei dem alle elektrischen Verbraucher und die PV-Anlage an einer einzigen Phase des Stromnetzes angeschlossen sind. Dieses System ist in der Regel in Haushalten und kleineren Anlagen verbreitet. Es eignet sich gut für Anlagen mit niedrigem bis mittlerem Strombedarf. 3-Phasen (Dreiphasen-System): Ein 3-Phasen-System ist ein Wechselstromsystem, bei dem die elektrischen Verbraucher und die PV-Anlage in drei unterschiedlichen Phasen des Stromnetzes angeschlossen sind. Dieses System wird oft in größeren Gebäuden, Gewerbe- und Industrieanlagen sowie in Anlagen mit höherem Strombedarf verwendet. Es ermöglicht eine gleichmäßigere Verteilung der Last und kann mehr Leistung transportieren.
  • Vorteile einer PV Terrassen Überdachung
    Eine PV-Terrassenüberdachung, auch Solar-Carport genannt, bietet eine Vielzahl von Vorteilen, sowohl in Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Energie als auch auf den zusätzlichen Nutzen für Ihr Grundstück. Hier sind einige der Hauptvorteile: Erzeugung von sauberem Strom: Die PV-Terrassenüberdachung ist mit Solarpanels ausgestattet, die Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandeln. Sie ermöglicht somit die Produktion von sauberer, erneuerbarer Energie und reduziert den Bedarf an konventioneller Stromerzeugung, die oft fossile Brennstoffe nutzt. Energieeinsparungen: Der erzeugte Solarstrom kann direkt in Ihrem Haushalt genutzt werden, was zu niedrigeren Stromrechnungen führt. Überschüssige Energie kann ins Stromnetz eingespeist und vergütet werden. Schutz vor Witterungseinflüssen: Die Terrassenüberdachung schützt nicht nur Ihre Terrasse oder Ihren Parkplatz vor Witterungseinflüssen wie Sonne, Regen und Schnee, sondern dient auch als schattiges Plätzchen im Sommer und als Wetterschutz im Winter. Wertsteigerung des Eigentums: Die Installation einer PV-Terrassenüberdachung kann den Wert Ihres Eigentums steigern, da es für umweltbewusste Käufer attraktiv ist und langfristige Energieeinsparungen bietet. Umweltfreundlich: Die Nutzung von Solarstrom aus Ihrer Terrassenüberdachung reduziert die Emission von Treibhausgasen und unterstützt den Umweltschutz. Es trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Niedrige Betriebskosten: Photovoltaikanlagen erfordern in der Regel nur minimale Wartung. Die Solarpanels sind langlebig und können über viele Jahre hinweg zuverlässigen Strom erzeugen. Steuervorteile und Anreize: In einigen Regionen und Ländern gibt es steuerliche Anreize, Subventionen und Förderprogramme, die den Kauf und die Installation von PV-Anlagen finanziell attraktiver machen. Ästhetisches Design: Moderne PV-Terrassenüberdachungen werden oft so gestaltet, dass sie ästhetisch ansprechend sind und gut zum Gesamtbild Ihres Hauses und Gartens passen. Es ist wichtig, die spezifischen Gegebenheiten, örtlichen Vorschriften und die potenziellen Renditen sorgfältig zu prüfen, bevor Sie eine PV-Terrassenüberdachung installieren. Dies kann Ihnen helfen, die Vorteile voll auszuschöpfen und eine informierte Entscheidung zu treffen.
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